Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.
Apostelgeschichte 10,28
Ein Hauptmann mit dem Namen Kornelius, der kein Jude, aber mit seinem ganzen Haus fromm und gottesfürchtig war, empfing den Heiligen Geist. Obwohl es den Juden verboten war mit einem Nichtjuden Gemeinschaft zu haben und sein Haus zu betreten, ordnete Petrus an, dass auch Kornelius getauft wurde. Gott hatte Petrus davor in einem Traum gezeigt, dass er etwas Unreines essen sollte. So wurde er darauf vorbereitet, dass auch die Heiden das Evangelium empfangen und getauft werden dürfen. Petrus sagte, als sich Kornelius ehrfürchtig vor ihm niederwarf: „ Steh auf, auch ich bin nur ein Mensch“. Dies kann uns zum Vorbild werden. Wenn wir unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichem gesellschaftlichem Ansehen begegnen, dann sollten sie für uns trotzdem gleichwertig bleiben. So wie die unterschiedlichen Persönlichkeiten von Gottes Liebe profitieren und Gott seinen Sohn geopfert hat, um sie zu erlösen, so sollen auch wir nicht unterscheiden, wer unsere Liebe bekommt.
Ich wünsche uns diese Liebe im Juni 2025.
