Er allein breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens. (Hiob 9,8-9)
Ein Jahrhunderthochwasser und schwere Sturmflut in der Nacht vom 20.10.2023 zum 21.10.2023 an der Ostsee zeigte eindrücklich wie aktuell der Bibelvers aus dem Buch Hiob ist. Es war das schwerste Hochwasser seit dem Jahr 1872 . Es wurden 2,27 Meter über dem Mittelwasser in Flensburg gemessen. Vom NDR befragte Anwohner waren sichtlich beeindruckt von den Naturgewalten, denen sie sich hilflos ausgesetzt sahen.
Immer mehr stellen die Menschen unserer Zeit mit Erschrecken fest, dass es keine menschliche Regierung gibt, die in der Lage wäre die Folgen des Klimawandels zu beherrschen. Noch weniger sind die Regenten in der Lage für Frieden zu sorgen. Sie erkennen, dass nur der Schöpfer der Welt in der Lage wäre für Frieden und Sicherheit zu sorgen.
Für uns Christen ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Gott die Welt geschaffen hat. Für seinen Sohn Jesus Christus, der schon bei der Erschaffung der Erde mitgewirkt hatte, war es deshalb auch kein Problem auf dem Wasser zu laufen. Für den Chefarchitekten der Erde sind für uns unmögliche Dinge kein Problem. Deshalb ist er der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht die wichtigen Probleme des Lebens zu lösen.
Für den Jahresschlussgottesdienst 2023 haben wir das Thema Dankbarkeit gewählt. Diese Dankbarkeit beruht auf dem Wissen, dass wir nicht hilflos dem Spielball der Mächte und Gewalten ausgesetzt sind, weil wir in einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus leben. Ihm sind alle Dinge möglich und er ist rund um die Uhr ansprechbar. Er weiß, was wir brauchen. Er kennt unsere Sorgen. Ihm dürfen wir vertrauen.
In diesem dankbaren Vertrauen dürfen wir auch im November 2023 leben.